Dienstag, 26. April 2011

Unter der Gürtellinie



Der Mann links auf dem Foto ist der ehemalige Geheimdienstchef und Ex-Aussenminister von Libyen, Moussa Koussa, nach seiner "Flucht" nach Grossbritannien und bei seiner ersten PK in London. Keine Ahnung ob das in einem Hotel ist oder wo.

Aus irgendwelchen Gründen assoziiere ich diese Bilder damit.

Y = Ich + Ich

Die Welt in der Hand der Freimaurer?
Frankfurt am Main: Der riesige Hammering Man, also ein Freimaurer der den rohen Stein behaut. Der Messeturm als grösstes Hochhaus mit seiner Pyramide oben als Spitze.
Die bayerische Stadt Günzburg, Geburtsort des Nazi- und KZ-Arztes Mengele: Im Stadtzentrum stand eine Zeit lang ein riesiger Stuhl. Der höhste Rang eines Freimaurers in seiner Loge ist der Meister vom Stuhle.
Der lateinamerikanische TV-Sender Telesur zeigt in seinem Sende-Trailer aus frei heranschwebenden und sich zu Mauern konfigurierenden Bausteinen augenscheinlich seine fundamentale Beziehung zur Freimaurerei.
Die merkwürdige und schon oft von diversen Leuten zitierte Handhaltung von Kanzlerin Merkel erinnert mich an jene "Klammer" oder "Raute", wie sie das Freimaurer-Symbol Zirkel und Winkel bilden.
Sogar China scheint im Griff der Freimaurer zu sein, wie diese Website andeutet: Das Freimaurer-Symbol Winkel und Zirkel als "A" mit Haken (Report SGS).

Es heisst ja, die Freimaurer wurden von den Nazis verboten und bekämpft. Frage ist, ob die Freimaurer Gegner oder Konkurrenten für die Nazis waren. Die italienischen Faschisten unter Mussolini hatten seinerzeit die Mafia bekämpft. Ist die Mafia deswegen gut?

Mehr Bürgerbeteiligung durch Internet?

Das jedenfalls meint der designierte Grüne Ministerpräsident von Ba-Wü. Ich sehe das etwas kritischer. Soziale Netzwerke, die auf einer technischen Infrastruktur aufbauen sind dadurch nicht nur vom Funktionieren der Technik abhängig, sondern auch von den Interessen und der Willkür der Betreiber und Administratoren der Infrastruktur.
Ich als kritischer Konsument, interessierter Bürger, beispielsweise versuche nun schon seit sehr vielen Monaten, das Medizin-Thema Infrarotthermografie ins Bewusstsein von Verantwortlichen und Entscheidern in Politik und Gesundheitswesen zu bringen, weil ich diese Technologie für ausgeprochen Patienten- und Kosten-freundlich halte, und damit für sehr brauchbar und notwendig für unserer Gesundheitswesen. Ich habe dazu zahlreiche Funktionsträger diverser politischer und medizinischer Organisationen wiederholt per eMail und per Fax angeschrieben, jedoch selten eine Antwort bekommen. Ich glaube, das liegt weder an meinen Schreiben noch an den Adressaten, vielmehr gehe ich davon aus, dass da Dritte ihre Finger drin hatten und die Kommunikation gezielt verhindert haben, indem sie entweder meine eMails und Faxe nicht bis zum Empfänger haben durchkommen lassen, oder aber deren Antwort hat mich nicht erreichen dürfen. Vielleicht hat man aber meine eMails und Faxe inhaltlich so manipuliert, dass niemand darauf antworten wollte. Das Beispiel zeigt, wie leicht und folgenlos es für die Techniker und Besitzer der Informations- und Kommunikations-Infrastruktur ist, Kommunikation und Vernetzung zu verhindern. Darum glaube ich, ist real praktizierte Basis-Demokratie wie mit Stuttgart 21 und wie mit den Demonstrationen in Arabien und anderen Ländern so wichtig.

Montag, 25. April 2011

Gemeinsamkeiten von Islam und Polizei

Augenfällig ist die, beide Organisationen kennzeichnende, grüne Farbe. Zumindest für die deutsche Polizei war Grün bis vor kurzem noch die kennzeichnende Farbe an Fahrzeugen und für die Uniform.
Ebenso wie im Islam gibt es im Polizeiapparat einen gewissen Macho-Kult. Auch eine angeblich untergeordnete Rolle der Frau wird dem Islam und dem Polizeiapparat nachgesagt.
Desweiteren gibt es im Islam die sog. Umma, das ist die Gemeinschaft aller Muslime über Ländergrenzen hinweg. Auch der Polizeistaat betreibt seine Globalisierung und pflegt seine Abgrenzung - ja gar Verachtung - zu den Ungläubigen, also den Zivilisten. Auch soll es ebenso unter Polizisten wie unter Muslimen besonders viele anti-jüdische Einstellungen geben. Eine weitere Gemeinsamkeit von Polizei und Islam ist die strenge Disziplin. Fünfmal am Tag beten, im Koran lesen und nach dessen Gesetzen leben, einmal im Leben nach Mekka pilgern, sind ein Alltag und ein Leben voll Disziplin.
Vielleicht auch auf Grund all dieser Gemeinsamkeiten gibt es eine so enge Beziehung zwischen dem Polizeistaat Deutschland und der arabisch-muslimischen Welt. Mit reichlichen Waffenlieferungen und Ausbildung in Repression.

Mühlentürme, oder: Sensor-Kristalle im Orbit











Bildbeschreibung:
Es handelt sich um das Coverbild vom Buch: Nada Brahma. Die Welt ist Klang. Von Joachim-Ernst Berendt.
Wir sehen im Bildhintergrund ein naturalistisch wirkendes Abbild der Erde, fast wie eine wissenschaftliche Aufnahme, von aussen aus dem Weltraum; wahrscheinlich sogar aus einer Satelliten-Umlaufbahn. Im Bild-Vordergrund, vermutlich auf der Satellitenbahn liegend, sehen wir fünf, in einer Reihe nebeneinander, in unterschiedlichen, kräftigen Farben einfach gemalte quaderförmige, mutmassliche Kristalle, die jeweils auf der Spitze einer andersfarbigen Pyramiden sitzen. Das erinnert an das berühmte allsehende Auge auf der Freimaurer-Pyramide; und die wiederum lässt an Überwachung denken. Jedes der Kristalle im Bild empfängt oder sendet eine andersfarbige Welle, also offenbar eine andere Frequenz, ankommend von oder abgehend in Richtung Erde. Die farbigen Frequenzbänder sind direkt mit den Kristallen verbunden, aber schon nach kurzer Strecke Richtung Erde verwischen sie recht plötzlich im Äther. Das legt nahe, dass die Wellen nicht gesendet, sondern empfangen, erst kurz vor dem Erreichen der Kristalle selektiv aus dem diffusen Äther gefischt werden. Scheinbar wird also die bekannte Tatsache gezeigt, dass Heerscharen von Satelliten ständig über uns im Weltall schweben, die alles Mögliche von der Erdoberfläche registrieren und messen. Dennoch wirkt das Bild anders. Warum wurden die Kristalle gemalt, statt eine ähnliche Art fotografischer Darstellung zu verwenden, wie bei der Abbildung der Erde. Vermutlich wegen dieser Diskrepanz zwischen dem Naturalismus der Erddarstellung und der naiven und dennoch futuristischen Malerei der Satelliten-Kristalle scheint das Bild mehr zu sagen, als nur eine Selbstverständlichkeit. Während die naturalistisch wirkende Abbildung der entfernten Erde eine Identifikation mit ihr fördert und die räumliche Distanz zu ihr gradezu spürbar macht, erzeugen die einerseits viel technischeren, aber weil gemalt, gleichzeitig auch unbestimmter wirkenden Kristalle, eine gewisse Magie, ihre unbestimmte Darstellung regt die Phantasie an. Der Maler weiss wie die Erde aus dem Weltall aussieht, aber bei den Empfangs-Kristallen weiss er nur dass es sie gibt, aber er weiss offenbar nicht genau wie sie aussehen. Warum ist das so? Von welcher Art sind die Kristalle? Welche Art von Wellen, von Informationen empfangen sie?
In dem Buch geht es um die Welt als Klang. Dennoch zeigt das Titelbild keine Poesie, sondern reine Technik. Es geht um die unterschiedlichsten Formen von Schwingungen und Wellen, von den Schwingungen der Atome, über Schall und Licht bis Radiowellen und darüber hinaus. Und obwohl das Buch von einem Musik-Menschen verfasst wurde, zeigt das oben beschriebene Titelbild die rein technische Erfassung aller dieser unterschiedlichen Schwingungen und Wellen. Das Titelbild signalisiert also die totale Überwachung.
Die Kristallgebilde lassen aber auch an Mühlentürme denken. Im Zusammenhang mit totaler Überwachung lässt mich das wiederum an den Spielfilm Die Torremolinos Homevideos denken. Torremolinos = Mühlentürme. In dem Film geht es auf klamaukige Weise quasi darum, dass die persönliche wirtschaftliche Not abgewendet werden kann, durch völlig Blosslegung der Intimsspähre - und zwar mehr als einem suggeriert wird und man letztlich akzeptieren würde, wenn man es vollumfänglich wüsste.

Mittwoch, 20. April 2011

Freimaurer und Frankenstein, dazu Kabarett

Der Illuminaten-Orden wurde 1776 in Ingolstadt gegründet. Etwa 40 Jahre später, 1818, veröffentlichte die Engländerin Mary Shelley ihren Roman Frankenstein, oder Der moderne Prometheus der ebenfalls in Ingolstadt spielt. Ebenfalls in Ingolstadt beheimatet ist die Autofirma Audi. Audi ist lateinisch und heisst Hör zu! oder Horch.
(Nebenbei: Die Ingolstädter Fernseh-Rampensau Günter Grünwald ähnelt zwar eher dem Monster, ist aber ein moderner Sympathisant des Monster-Erschaffers, der mitlerweile in München sein Unwesen treibt, dort zum Professor aufgestiegen ist, an der LMU lehrt (dem rechtlichen Nachfolger der Med-Uni Ingolstadt) und seinen weltbekannten Namen Frankenstein etwas abgeändert hat - sozusagen alten Essigwein in neue Plastikschläuche gefüllt hat).

Ein bayerischer Karl-Theodor und die Illuminaten
Illuminatenorden, ein Geheimbund, der 1776 zur Durchsetzung des „Lichts der wahren Vernunft” von Adam Weishaupt in Ingolstadt gegründet wurde und etwa 2 000 bis 2 500 Mitglieder zählte, zumeist Beamte, aber auch Literaten (z. B. Goethe und Herder) und Adlige. Am mächtigsten war der Orden in Deutschland, vor allem in Süddeutschland; allein in München zählte er über 200 Mitglieder.
Ziel des Ordens war die Vervollkommnung der natürlichen Vernunft im Sinne der Aufklärung. Dies sollte mittels eines ausgefeilten pädagogischen Systems von Ordensgraden geschehen, das zu immer tiefer gehenden Einweihungen führte, aber zugleich auch zu stärkerer Disziplinierung, da ja der Aufstieg mit strenger Geheimhaltung verbunden war.
Die Mitglieder erhielten bei ihrer Aufnahme in den Orden neue Namen; sie konnten sich in drei Ordensgraden empordienen, vom Novizen zum Minerval und schließlich zum Erleuchteten Minerval. Wichtig war die Ablieferung versiegelter Briefe, so genannter Quibus licet, in denen über die Lektüre eines vielfältigen, vom Orden ausgewählten Schrifttums berichtet werden musste. Die Lektüreliste reichte von antiken Autoren bis zur neuesten Literatur, durchdrang verschiedene Wissenschaften, berücksichtigte sogar die Alchemie. Aber die Mitglieder hatten nicht nur fleißig zu lesen; sie sollten auch beobachten – das unmittelbare berufliche Umfeld und sogar die eigenen Familien. Das Dienst- und Demutssystem der Jesuiten, dem Weishaupt zwar bewusst zu widersprechen suchte, das er in seinem Ordenssystem aber auch nachahmte, wandelte sich so zu einem Spionagesystem.
In den achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts reformierte Adolf von Knigge, der Verfasser des berühmten Anstandsbuches, den gesamten Orden. Er unterschied nun drei Ordensklassen und innerhalb dieser Klassen zwischen Ordensgraden, z. B. in Anlehnung an die Freimaurerei in der zweiten Klasse zwischen Lehrling, Geselle und Meister. Darüber hinaus hat Knigge auch erfolgreich unter Intellektuellen für den Illuminatenorden geworben.
Doch noch bevor Knigge seine Reform ganz entwickelt hatte, wurde der Orden von dem bayerischen Kurfürsten Karl Theodor 1785 verboten. Ordensmitglieder hatten Teile einer außenpolitischen Korrespondenz entwendet, hatten sich also in die Außenpolitik einzumischen versucht.
Trotz der formellen Auflösung des Ordens wirkten Mitglieder in einzelnen Logen fort; und infolge des Aufruhrs um die angeblichen geheimen Machenschaften des Ordens, der nun besonders von Jesuiten und Rosenkreuzern veranstaltet wurde, erfuhren die Illuminaten großes Aufsehen in der Öffentlichkeit. Sie wurden aller möglichen Dinge verdächtigt; sogar der Ausbruch der Französischen Revolution wurde ihnen angelastet. Die Ablehnung, die der Orden nun erfuhr, wirkte mit ein auf die Entstehung antiaufklärerischen, vorromantischen, restaurativen Gedankengutes.
1896 wurde der Orden in Deutschland neu gegründet, und 1925 ging er im „Weltbund der Illuminaten” mit Sitz in Berlin auf.

Quelle: Microsoft Encarta Enzyklopädie 2000 [Hervorhebungen durch den Blogger]

Das Aussaugen, Sammeln und Zusammentragen von Informationen wird symbolisiert durch die Biene, einem Freimaurer-Symbol, wie auch der Bienenkorb, als zentraler Speicher aller gesammelten Informationen, dem flüssigen Gold, dem Honig und Nektar in der Hand der Mächtigen.

Der Schriftsteller Jorge Edwards hat in seinem kleinen Roman Faustino von teuflisch-allmächtigen "Sammlern von Vergangenheiten" geschrieben.

Ob sie wohl eine Illuminatin / Freimaurerin ist?: Sie liest extrem viel, sie arbeitet beim Fotografieren mit dem Licht (der wahren Vernunft?), sie spielt mit Elementarteilchen (Quark), und sie zeigt demonstrativ ein Mauerwerk.

Ein deutscher LieblingsBegriff: Integration

In der Zuwanderungsdebatte wird der Begriff zum Schlagwort: Integration. Auch die Bundesagentur für Arbeit betreibt mit ihren Millionen Klienten (Hartz-4-Empfängern) nicht Stellenvermittlung, sondern "Integration in den Arbeitsmarkt".
Schon viel länger gibt es in der Elektronik sog. "integrierte Schaltkreise"; das sind hoch verdichtete Bauelemente, wie insbesondere Mikroprozessoren. Das Gegenteil von integrierten Schaltungen nennt man "diskrete Schaltungen. Also das Gegenteil von Integration ist nicht etwa Diskriminierung, sondern Diskretion, ein kaum noch gebräuchlicher Begriff, weil seine Bedeutung kaum mehr existiert - ausser für die Oberschicht. Empirisch und theoretisch bedeutet die Integration von Zuwanderern und Hartz-4-Empfängern also tatsächlich die Zerstörung von Diskretion.

Samstag, 16. April 2011

Kanzlerin Merkels Händehaltung

Was will die Bundeskanzlerin mit der auffälligen Haltung ihrer Hände symbolisieren? Vielleicht das?

Samstag, 2. April 2011

Achtung: Backdoor in Zeitschaltuhren

Seit einiger Zeit habe ich meine Wohnungstür mit einem selbstgebauten Zeitschloss verriegelt. Andere Methoden der Steuerung hatte ich wieder verworfen, weil man alle hätte austricksen können, nach einiger Zeit der Überwachung. Für die Steuerung hatte ich mir eine billige elektronische Zeitschaltuhr gekauft. Vor kurzem habe ich bemerkt (Zählwerk an der Tür), dass dennoch Leute in der Wohnung gewesen sein müssen. Beim Rätseln, wie die sich Zugang verschafft haben, habe ich zunächst natürlich die Schaltmodalitäten und meine Einstellungen an der Uhr nochmal überprüft und keine Fehler gefunden. Meine Vermutung war dann, dass die Uhr entweder per Funk oder via Stromnetz manipulierbar ist, denn mir fiel ein, dass es Computernetzwerke gibt, die via Stromnetz miteinander kommunizieren. Ich habe die Uhr versuchsweise mit Metallfolien abgeschirmt, aber die Wohnung wurde dennoch betreten. Also funktioniert die geheime Manipulation offenbar übers Stromnetz. Mit einem Piezo-Funkengeber aus einem Feuerzeug habe ich probeweise versucht die Schaltuhr zu manipulieren. Tatsächlich: Wenn man den Zünder an den Schutzkontakt hält, springt der Verbraucher kurzzeitig auf EIN. Das reicht zwar zeitlich nicht, aber ein Funkengeber ist ja auch kein adäquates Steuergerät, aber im Prinzip funktioniert es.
Wahrscheinlich wird die Schaltuhr per Rundsteuertechnik manipuliert, das könnte ja durchaus durch einen lokalen Eingriff ins häusliche Stromnetz geschehen. Es genügen ja 2-3 Grundfunktionen (EIN, AUS).

Und wie ich nun weiss, hatten die zuvorigen Besuche o.g. während meiner Abwesenheit nicht nur das Ziel einer blossen Machtdemonstration, sondern die haben auch meinen noch recht jungen Kühlschrank kaputt gemacht - offenbar im Zusammenhang mit diesem Post (wegen "Frost over the World").


Die o.g. Rundsteuertechnik eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten:
Schon vor geraumer Zeit fragte ich mich, wie die zigtausend Spotter, Spitzel, Spione, Tracker, V-Leute, IMs einer Stadt in ihren Wohnungen dirigiert, gelenkt, informiert werden, wann sie welche Zielpersonen wo abfangen, beobachten sollen. Per Handy wäre das wohl zu zeitraubend, teuer und zu sehr durch Dritte dokumentierbar, also durch die Telefongesellschaften. Aber auch ein eigenes Funknetz in Dauerbereitschaft für zigtausende Empfänger wäre wohl zu teuer und auffällig, auch wenn die Kommunikation sicher verschlüsselt abläuft. Aber wenn man verschlüsselte Informationen einfach Huckepack durch das Stromnetz einer Stadt schickt, ist das schnell, billig und sehr unauffällig. Ich stelle mir vor, im städtischen E-Werk hat der Geheimdienst ein eigenes Büro und verteilt von dort Informationen übers gesamte städtische Stromnetz an seine zigtausend "Vögel" in ihren Wohnungen. Die haben an irgend einer Steckdose ein kleines Gerät hängen, vielleicht aussehend wie ein Akku-Ladegerät, damit Besucher keinen Verdacht schöpfen, das Gerät empfängt die verschlüsselten Daten aus dem Stromnetz, und jedes Endgerät entschlüsselt automatisch nur jeweils die für seinen Besitzer bestimmten Informationen und zeigt sie auf einem Display und mittels verschiedenfarbiger Signalllampen und als Warntöne an. Auf ein Alarmsignal hin guckt der Bewohner aufs Display, das ihm mitteilt, was für eine Zielperson er wo und wann erwarten und beobachten soll, und bei Bedarf kann er auf seinem Handy ein Foto der Person empfangen. Der "Vogel" wirft sich in seine Outdoorkluft, stellt sich wie befohlen an eine Strassenecke, in einen Supermarkt oder sonstwo, und wenn die beschriebene Zielperson auftaucht, hält er sich sein Fotohandy ans Ohr, tut so als telefoniere er nur, aber filmt tatsächlich die Zielperson und sendet das Video gleich an die Zentrale, wo es dann divers analysiert und dokumentiert wird. Und per Ohrstöpsel mit Mikrofon und Sender teilt er der Zentrale mit, in welche Richtung sich die Zielperson bewegt.