Freitag, 13. November 2009
Datenskandale und die Gesundheits-Card
Samstag, 31. Oktober 2009
- M - Die Stimme aus deinem Kopfkissen ist weder Geist noch Hirngespinnst
"Das Audio-Spotlight ist eine neue Technik, die Töne ähnlich wie ein konzentrierter Lichststrahl überträgt", so Joe Pompeii vom "Massachusetts Institute of Technology" (MIT) im US-amerikanischen Boston.
"Lautsprecher sind gut darin, Töne in einen Raum zu tragen, das Audiospotlight-System transportiert den Klang auf einen ganz bestimmten Punkt. Er kann nur dort gehört werden und nirgendwo sonst." Das System funktioniert mit Ultraschall. "Eigentlich können wir Ultraschall nicht hören, da die Frequenz für unsere Ohren zu hoch ist", sagt Pompeii. "Wir machen uns aber eine ungewöhnliche Eigenschaft der Luft zu Nutze: ihre Nicht-Linearität. Sie erst erzeugt aus dem Ultraschall etwas Hörbares. Der Schall, den sie hören, kommt also nicht vom Lautsprecher, sondern wird von der Luft selbst erzeugt." Quelle: 3sat nano
Anscheindend gibt es sogar noch eine Steigerung dieser "göttlichen Stimme". Es scheint möglich, verbale Inhalte direkt in den Kopf zu projezieren. Womöglich mittels fokussiertem Infraschall. Grade im Schlaf arbeitet das Hirn ja auf Sparflamme, weshalb sich grade langsam eingeflüsterte Stichworte/Meme besonders zu eignen scheinen. Weil Infraschall, also sehr tiefe Schwingungen, vom Ohr nicht mehr hörbar sind, aber vom Körper noch aufgenommen werden, könnten emotional stark besetzte persönliche Stich- oder Reizworte ins Innere des Kopfes fokussiert sich dort langsam enfalten, also vom schlafaktiven Verstand langsam erfasst und ihr Inhalt verinnerlicht werden, womit dann das Verhalten bzw die Wahrnehmung und das Denken und Fühlen des nächsten Tages beeinflusst werden könnte.
Freitag, 11. September 2009
Die Überwachung erfolgte mit phantastischer Präzision."
Ich sass mit einem unserer "Übersetzer" zusammen. Plötzlich fragte er mich, ob ich ein Gespräch mithören wolle, das in den USA in einem Büro des Senatsgebäudes stattfand (Einschub vom Blogger: Offenbar geht es nicht um ein Telefongespräch!). Da hörte ich deutlich einen amerikanischen Südstaatendialekt, der mir bekannt vorkam. "Wer ist das", fragte ich den Übersetzer. Er sagte, dass es der republikanische Senator Strom Thurmond war. "O Gott", dachte ich da. "Wir spionieren nicht nur gegen andere Länder, sondern auch gegen unsere eigenen Bürger." In diesem Augenblick verstand ich, dass das, was wir taten, nichts mit den nationalen Sicherheitsinteressen der USA zu tun hatte.
Der Autor Pär Ström zitiert in seinem Buch Die Überwachungs-Mafia die ehemalige Mitarbeiterin von Echelon, Margaret Newsham.
Keine Gewalt - Mordversuch per Ampelschaltung
Offenbar können die Ampeln der Stadt willkürlich geschaltet werden, Video-Überwachung der gesamten Stadt ist ohnehin Standard. Man scheint das auch dahingehend zu nutzen, dass man bei bestimmten Leuten eine bestimmte Art der Ampelschaltung anwendet.
Mehrmals ist mir folgendes passiert:
Ich will eine zweispurige Hauptverkehrsstrasse an einer Bedarfs-Doppelampel überqueren, mit einer Verkehrsinsel zwischen den beiden Fahrtrichtungen (Hildesheimer Strasse in Hannover, Höhe Stadtbibliothek).
Nach dem Drücken des Buzzers stehe ich mit dem Rad neben der Fahrradampel, die ich darum nicht mehr im Blick habe und sehe statt dessen die Fahrradampel auf der Insel, und die Fussgängerampel der gegenüberliegenden Strassenseite, und ich nehme an, dass alle Ampeln des Überweges gleichzeitig ihr Signal wechseln. Oder falls eine früher umschalten sollte, dann selbstverständlich auf der Strassenseite wo gedrückt wurde. Tatsächlich aber springen die beiden Ampeln für die andere Strassenseite auf grün, dort wartete aber niemand und es gab auch sonst keinen verkehrstechnischen Grund dafür; ich wollte grade losgehen, nur die Fussgängerampel auf der Insel, die ich jedoch nur unscharf im Blickfeld hatte, blieb hingegen rot. Fast wäre ich losgegangen und von dem auf meiner Seite noch durchrasenden Autoverkehr überrollt worden.
Meine späteren Beobachtungen an dieser Ampelanlage haben ergeben, dass die Art der Schaltung ohne erkennbaren Grund alle o.g. drei Möglichkeiten variiert (alle Ampeln gleichzeit, zuerst die gegenüberliegenden Ampeln (Fahrrad, Fußgänger), wo niemand steht, zuerst die auf der Straßenseite wo gedrückt wurde) ohne dass es einen erkennbaren Zusammenhang mit der Verkehrssituation gibt. Demnach wir die Ampel willkürlich von aussen geschaltet. Ganz ohne Gewalt!
Vielleicht wurde auf diese Art Joachim-Ernst Berendt umgebracht. In seinem letzten Buch hatte er diese Gesellschaft bzw dieses System als faschistisch charakterisiert und u.a. auch gemeint, die geheime Ordnung sei mächtiger als die sichtbare Ordnung.
Leute auf diese Art scheinbar ganz ohne Gewalt umzubringen erinnert an die Praxis jenes Auftragsmörders in einer brasilianischen Favela, der meinte er bringe die Leute nicht um, er schiesse lediglich Löcher in sie hinein und dann sei es Gottes Entscheidung, ob die Opfer daran sterben oder weiterleben können.
Dienstag, 8. September 2009
Wozu eigentlich noch der "Lappen"?
Die Bullen funken Autokennzeichen an die Zentrale, egal ob verbal oder per Terminal, und bekommen die Ansage, wer der Besitzer des Wagens ist und ob derjenige überhaupt und aktuell einen Führerschein besitzt - der Fahrer müsste sich also eigentlich nur noch ausweisen.
Dass man als Autofahrer weiterhin eine FS-Hardware haben muss, kann darum nur zwei Gründe haben:
Geld für Behören und Wirtschaft erzwingen, und den Eindruck totaler Datenzentralisierung verwischen, indem Polizei so tut, als sei sie noch auf Mitarbeit und Unterlagen aus der Hand der Bürger angewiesen.
Mit Transparenz, Ehrlichkeit und guter staatlicher Verwaltung hat das allerdings nichts zu tun.
Montag, 7. September 2009
Hexenjagdverein
Auf deren Website preist man Einheit (die Einheit ist ein militärischer Begriff). Ich bin für Vielheit, auch Pluralismus genannt. Und man diffamiert dort Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als Ikonen des Linksextremismus, also als verwerflich. Wenn ich mich an den Verfasssungsschutzbericht NS (Niedersachsen) 2004 richtig erinnere, hat man dort sogar den Anti-Faschismus diffamiert. Ich hatte gedacht, nach der Erfahrung mit Nazizeit und Weltkrieg sind wir nun alle Anti-Faschisten.
Sonntag, 6. September 2009
Wo enden die Geheimdienste? Enden sie überhaupt?
[Winfried Hermann, Bahn-Experte der Grünen, TAZ von Pfingsten]
Wer sagt denn, dass hinter all dem ganzen System bei Telekom und Bahn nicht letztlich einer unserer Geheimdienste steckt? Denn nicht die Bahn, nur Geheimdienste sind an der Ausforschung selbst einfacher Zugschaffner interessiert. Beispielsweise um sie als V-Leute zu rekrutieren.
"Wir werden niemals die wichtige Arbeit der Nachrichtendienste (Geheimdienste) stören."
[Hans-Peter Uhl, Bundestagsabgeordneter der CSU, TAZ von Pfingsten]
Die Geheimdienste freuen sich über die freie Bahn, damit sie solche kriminellen Aktionen zu Lasten Unschuldiger durchziehen können.
Also nicht die Geheimdienste sind Diener der Politik, sondern Politiker sind Diener der Geheimdienste.
Samstag, 5. September 2009
Alles im grünen Bereich
Freitag, 4. September 2009
Staatsgeheimnis
Darum ist die Offenbarung dieser Tatsachen nicht nur rechtens sondern sogar journalistische und Bürgerpflicht.
Donnerstag, 3. September 2009
Stalking und Mobbing mit dem Bio-Radar
Mittwoch, 2. September 2009
Mehr als nur das privat organisierte Verbrechen
Saviano formuliert äusserst treffend meine Situation, wie ich sie selbst erlebe. Allerdings beschreibt er sie so zugriffig klar und umfassend, während seine Abhilfe-Tipps nebulös und lustlos wirken, daß ich denke, er gehört selbst der Gegenseite an. Seine Beschreibung deutet erkennbar auf eine viel umfassendere Macht hin, als das was wir gemeinhin unter Mafia verstehen.
Diese Macht macht sehr vieles indirekt und aus der Ferne, wie im modernen Krieg Drohnenpiloten.
Leute rund um die Uhr in ihren Wohnungen zu beobachten und abzuhören, ohne irgend ein Gerät in der Wohnung installieren zu müssen, macht es möglich. Mobbing via Medien und Internet mittels Twitter oder Blog und den abgehörten Privatheiten, durch Leute die weit weg in anderen Städten, irgendwo sitzen. Heimliche Sabotagen an Geräten und Fahrzeugen oder in der Wohnung, während man sich woanders aufhält, so dass man nie die Täter zu Gesicht bekommt. Observationen beim Einkaufen oder anderen Aktivitäten in der Öffentlichkeit, durch Leute, von denen man nur vermuten aber nicht beweisen kann, dass sie im Auftrag handeln, dass sie mich mit ihrem Handy filmen und fotografieren. Alles berührungslos, virtuell und oft unsichtbar - der reale, geheimdienstliche Krieg im Alltag.
Kommunikation wird gestört und mit geframeten Narrativen, gefälschten Bildern, Tönen und Filmen werden Intrigen geschürt, der Ruf geschädigt, Leute erpresst oder geködert, Ängste geschürt, sodass selbst Verwandte sich auf die Seite der Geheimdienste schlagen und gegen dich stellen. Die Medien mit ihren Journalisten sind ohnehin Marionetten der Geheimdienste, auch sie mobben gegen dich.
Sie nehmen dir nach und nach alle deine eigenen Möglichkeiten weg, auch Gesundheit und Geld. Enthalten dir gute ärztliche Versorung und Gelder vor, sorgen dafür dass dir auf vielen Ebenen viele Kosten entstehen, sodass du nur noch einen minimalen Aktionsradius hast, bei schlechter Gesundheit.
Solch umfassende Macht hat kein privat organisiertes Verbrechen wie Mafia oder dergleichen, da steckt ein ganzer, korrupter, faschistischer internationaler Staatsapparat dahinter: Medizin, Justiz, Polizei, Geheimdienste, Medien, Politik.
Dienstag, 1. September 2009
Aufgemerkt: Das Imperium will Allianzen von Verlierern verhindern!
Anders als in Frankreich wo das Leben mehr draussen stattfindet, sind wir hier in unseren Häusern doch mehr auf technische Kommunikation angewiesen - und das macht uns angreifbarer.
Sonntag, 30. August 2009
StaSi und kein Ende
ER oder ER?
Warum machen uns dann die Medien weiterhin weis, der Geheimdienst der kleinen, finanziell schwachen und mitlerweile untergegangenen DDR, die StaSi, sei anscheinend der mächtigste, modernste, auf perfide Art perfekteste Geheimdienst der Welt gewesen, gleich nach dem KGB; und dass der unendlich viel reichere Export-Dauerweltmeister mit einer angeblich offenen Gesellschaft, glaubt man dem medialen Schweigen, keinen oder nur einen kleinen Geheimdienst hat?
Was ist denn genau das Verwerfliche an den Ex-StaSi-Leuten? Dass sie Geheimdienstler waren, oder dass sie irgendwie Kommunisten oder Sozialisten waren? Sozialismus als Staatsziel steht auch im Grundsatzprogramm der SPD, das kann also nicht der Grund sein, warum man Stasi-Leute auch jetzt noch medial jagt.
Wenn die jüngere deutsche Geschichte lehrt, dass die Zugehörigkeit zu einem System noch kein hinreichendes Werturteil über eine Person zulässt, sondern die persönliche Schuld vom eigenen Verhalten eines jeden abhängt, fast egal in welch grösserem (staatlichen) Zusammenhang er sich befindet, warum werden dann nicht dauernd Fälle von Geheimdienstvergehen und -verbrechen durch Millionen IMs, V-Leute, Spotter, Zuträger, Spitzel, Stalker, Mobber, Journalisten, Medienleute, usw. usf. unseres Inlandsgeheimdienstes, aufgedeckt, und die geheimdienstlichen Täter wegen krimineller Machenschaften vor Gericht gestellt oder wegen verwerflichem Verhalten wenigstens medial zur Rechenschaft gezogen, so wie man das auch 20 Jahre nach dem Mauerfall noch immer mit StaSi-Leuten tut?
Ich habe nichts gegen die Aufarbeitung und Durchleuchtung von DDR-Geheimdienstaktivitäten und -leuten, ich vermisse nur eine Ausmistung des Sauhaufens jetziger Geheimdienstaktivitäten! Wer hat unter missbräuchlicher Ausnutzung seiner Position und Möglichkeiten bei Polizeien und Geheimdiensten seine Mitbürger belästigt, bedrängt, ihre Freiheiten und Rechte sabotiert, Frauen heimlich in ihren Wohnungen belauscht und beobachtet, ihre Handy-Kontaktdaten abgerufen, ihr soziales Neztzwerk durchforscht um sich an die Frau heranzurobben. Sowas gibts nicht? Machen unsere zigtausend Polizisten und Geheimdienstler nicht? Da passt schon jemand auf. Wer denn?
Tatsächlich jedoch macht die deutsche Journaille mit diesen polizeilichen und geheimdienstlichen Verbrechern gemeinsame Sache - teile und herrsche. Pfui, deutscher Journalismus, du bist ekelhaft. Da wird auch luzide warum ich mich nicht erinnern kann jemals im deutschen Fernsehen beispielweise die berühmte russische Journalistin Anna Politkovskaja (als sie noch lebte, bis Herbst 2006) in Podiumsdiskussionen mit deutschen Journalisten gesehen zu haben. Man erwähnt hier zwar gerne Reporter Ohne Grenzen, vermeidet es aber offenbar tunlichst, kritische ausländische Journalisten auf das deutsche Publikum loszulassen. Womöglich hätte sie dem deutschen Publikum einiges gesagt, bei dem die deutsche Journaille einen ziemlich erbärmlichen Eindruck gemacht hätte.
Wenn in unseren Medien von geheimdienstlichen Verfehlungen die Rede ist, dann stets nur als Einschränkung journalistischer Freiheiten durch den BND, der jedoch als Auslandsgeheimdienst offiziell im Inland eigentlich nix zu tun hat. Hingegen durch grosses mediales Dauerschweigen wird verschleiert, dass wir alltäglich und allumfassend von einem mächtigen Inlandsgeheimdienst dominiert werden.
Wie Eingangs aufgezeigt, liegt es auf der Hand, dass die Geheimdienste unseres wohlhabenden Landes als Exportweltmeister, technisch und personell unglaublich viel hochgerüsteter sind, als es die StaSi jemals war und sein konnte. Dass unsere Medien immer noch mit dem Finger auf die armselige Stasi zeigen, soll offenbar von den west- bzw gesamtdeutschen Inlandsgeheimdiensten und ihren miesen Machenschaften in Kollaboration mit Medienleuten ablenken - und vom journalistischen Versagen der Medien in diesem Bereich.
Wenn man Geheimdienst-Leute als feige und miese Typen sieht, die man ans Licht der Öffentlichkeit zerren muss, wenn sie ihre Macht missbrauchen, dann bitte schön auch mit unseren jetzigen Leuten. Denn auch die DDR nannte sich deutsch, demokratisch und Republik.
Samstag, 29. August 2009
Das BKA agiert "gesellschaftssanitär
Es geht also nicht um Verbrechensbekämpfung, sondern um "gesellschaftliche Hygiene" nach Gusto des BKA und der anderen Macht-Eliten. Das BKA wurde von Nazi-Verbrechern aufgebaut. Ein Charakteristikum der Nazis war die sog. Rassenhygiene. Heute heisst das dann Gesellschaftshygiene.
Deutschland ist dazu mit einem dichten Überwachungsnetz überzogen, nach welchem sich "die Nazis die Finger geleckt hätten". Das BKA speichert dann in diversen Dateien "jede Lebensäusserung der Menschen". Tatsächlich geht es um Herrschaftssicherung durch immer frühzeitigere Selektion in Freund oder Feind / Sieger oder Verlierer / Mensch oder Zugehöriger. Der Überwachungs-, Selektions-und Dressur-Apparat ist zentralistisch und verfügt über alle Machtextreme: totale Überwachungsmacht bis hin zum technischen Gedankenlesen, Waffengewalt und Einfluss auf die gesamte Infrastruktur des Landes. Das Legalitätsprinzip hat keine Bedeutung mehr, es herrscht Willkür. Der Geheimdienst- und Polizeiapparat ist rechtstaatlich nicht mehr kontrollierbar.