Freitag, 23. März 2012

Toulouse Drama: Geheimdienstliche Wahlkampfhilfe für Sarkozy?

Der mutmassliche Serienkiller habe seine Taten mit einer Kamera selbst gefilmt. Da hatte er offenbar ein aktuelles Vorbild: US-Präsident Obamas Exekutions-Team, das mit einem Überaschungsangriff in ein Haus in Pakistan eindrang und dort Usama Bin Ladin und einige seiner Mitbewohner erschoss, hatte die Erschiessung gefilmt und live ins Weisse Haus des Friedensnobelpreisträgers Obama übertragen (Obama ist ja schliesslich nur Friedens- nicht Rechtstaats-Nobelpreisträger).

Die Medien zeigen als Täter der Toulouse-Morde einen Videoclip mit einem BMW fahrenden, lachenden jungen Mann, was irgendwie nicht so richtig zusammenpasst mit der Behauptung er sei ein in Pakistan ausgebildeter Al Kaaida Kämpfer (obwohl München und Terror mehr gemeinsam haben, als die meisten denken).


Die französische Regierung und viele TV-Sender behaupten, der Polizeiapparat habe alle Anstrengungen unternommen, den mutmasslichen Täter lebend zu fassen.
Warum hat der Polizeiapparat dann offenbar weder Tränengas noch die berühmt berüchtigte Lärm- und Schall-Kanone eingesetzt, und dem Täter beim (angeblichen) Herausstürmen aus dem Fenster nicht in Arme und Beine geschossen, sondern in den Kopf? Und auch Gummi-Geschosse sollen verheerende Wirkungen haben, ausserdem hätte der Täter irgendwann schlafen müssen! Die benachbarten Wohnungen und Häuser waren evakuiert, die Scharfschützen in ihren Verstecken gut geschützt, der Täter hätte also niemanden verletzen können, war aber selber eine Zielscheibe. Polizei schoss ihm in den Kopf, behauptet aber, man wollte ihn lebend. Schon eigenartig, dass der Polizeiapparat die Öffentlichkeit belügen kann und darf.

Bist 1910 hatten die Chemiker der Rüstungsunternehmen ein wirksames Tränengas auf Brombasis entwickelt, das einen ausgewachsenen Mann vollkommen kampfunfähig machen konnte. Da der Einsatz von Tränengas gegen die eigene Bevölkerung nicht untersagt war (das Haager Abkommen galt nur für den Krieg), zwang die französische Polizei 1912 eine Pariser Bande von Bankräubern mit Bromessigsäureethylester zur Aufgabe.
Quelle: Sam Kean - Die Ordnung der Dinge (Im Reich der Elemente)

Genau 100 Jahre später hat die Polizei diese Fähigkeit oder den Willen
zur Gefangennahme krimineller Elemente offenbar verloren - man tritt als Killer in Uniform auf - beschwert sich dann aber über zunehmende Radikalisierung der Zivilbevölkerung - und die Medien assistieren.

France 24 meldet, die finale Schiesserei habe vier Minuten gedauert. Offenbar haben die polizeilichen Scharfschützen ihre Magazine in einer Art perverser Ersatz-Ejakulation in den Mann leergeballert, ihn mit „Blei" vollgepumpt - dem Ersatz-Ejakulat impotenter Polizisten.

In den Massenmedien heisst es, der Serienmörder sei so gestorben, wie er es gewollt habe. Welch Unsinn, seit wann schert sich der Polizeiapparat nicht einen Scheissdreck darum, was dringend Tatverdächtige wollen oder nicht wollen.

Die Medien weisen darauf hin, weil es der Polizei (angeblich) nicht möglich war, den Mann lebend zu fassen, könne er nun nichts mehr über eventuelle Hintermänner, nichts über seine Pakistan-Besuche und vieles andere nicht mehr sagen. Vielleicht hatte man alle diese Informationen schon, und man wollte nicht, dass sie in einem Gerichtsprozess der Öffentlichkeit bekannt werden.

Leider leben wir in einer Welt, in welcher es nicht abwegig ist zu vermuten, dass die ganze Mordserie womöglich eine geheimdienstlich durchgeplante Wahlkampfhilfe für den rechten Hardliner Sarkozy ist. Denn der Bürgermeister von Toulouse (to loose = zu verlieren) ist Sozialist - also die Gegner von Präsident Sarkozy.
Liebe französische Wähler: Bitte kärchert den verlogenen Giftzwerg Sarkozy aus dem Amt!

Mittwoch, 14. März 2012

Bloggen unter erschwerten Bedingungen

Abgesehen von der Rund-um-die-Uhr-Überwachung meiner Person in meiner Wohnung und ausserhalb, wurde mir ein eigener Internetzugang, den ich jederzeit nutzen kann, schon vor einiger Zeit von meinen Überwachern verhindert. Also blogge ich teils in Internet-Läden, teils in öffentlichen Stadtbibliotheken. Als ich meinen drei Blogs kürzlich via Internetladen ein neues Design verpasste, konnte ich danach am Internet-Terminal der öffentlichen Stadtbücherei nicht mehr darauf zugreifen, bestimmt an die zehn Mal stürzte der Rechner ab und es erschien untiger Pitbull.

Es vergeht keine Blogsitzung, ohne dass der Rechner ca fünfmal abstürzt und der Überwachungs- und Zensur-Pitbull auf der Bildfläche erscheint. Klickt man hier beispielsweise die Website der linken Zeitung "Neues Deutschland" an, stürzt das System ab, oder ein Forums-Beitrag der Zeitung "Die Rote Fahne" wird unter dem Vorwandt des Jugendschutzes vom Programm blockiert ("Forbidden Keyword: Sex"), hingegen die Website einer "Brotherhood of Satan" kann problemlos angeguckt und gelesen werden

Samstag, 3. März 2012

Stringtheorie

Die Superstringtheorie ist eines der größten und ambitioniertesten Forschungsvorhaben der heutigen theoretischen Physik.

Die Grundidee der Stringtheorie, die sich ausgehend von einer einfachen phänomenologischen Beschreibung großer Atomkerne verselbständigt hat, besagt, dass die Elementarteilchen (z. B. Elektronen) nicht (wie bisher in der Quantenmechanik angenommen) punktförmig sind, sondern fadenförmig (das englische Wort string bedeutet „Saite”), und wie winzig kleine Gummibänder in sich schwingen können, während sie durch den leeren Raum fliegen. Der Faden kann dabei offen oder geschlossen sein, d. h. zwei Enden haben oder einen Ring bilden – das führt theoretisch auf Teilchen mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften, die man vielleicht eines Tages mit verschiedenen Teilchen unserer Welt identifizieren kann.

Möglicherweise ist ein geschlossener String einmal (oder mehrmals) um das ganze Universum herumgewunden, und zwar in einer der „kleinen” Dimensionen.


Quelle: Microsoft ® Encarta ® Enzyklopädie 2005