Dienstag, 8. Februar 2011

Was haben die Faschisten aus dem verlorenen Weltkrieg II gelernt?

Vorneweg: Faschisten sind nicht nur und nichtmal in erster Linie die glatzköpfigen, rechtsextremistischen Neonazis. Die wirklichen Faschisten haben aus dem Untergang des ersten deutschen Nazireiches offenbar folgendes gelernt:

Der Führer darf kein öffentlich bekannter Führer sein, den seine Kritiker karikieren und gezielt verhöhnen können, sondern der wirkliche Führer oder die wirkliche Führungs-Clique muss geheim sein.
Die Grundsätze und Prinzipien des Denkens und Handels werden nirgendwo öffentlich deklariert, wo sie Gegenargumenten und Kritik ausgesetzt wären, sondern es wird einfach gehandelt, und damit die Leute überzeugt.
Die Vernichtung unerwünschter Personen und Gruppen geschieht so subtil, dass sie kaum jemandem auffällt.
Die Eroberung von Land und die Versklavung der Menschen geschieht nicht für alle sichtbar mit militärischer Gewalt, sondern geschieht subtil mit den Mitteln des Geldes, der Bestechung, Korruption, heimlicher Erpressung, und mittels unsichtbarer Gewalt.
Die Unterdrückung der Wahrheit geschieht nicht mit den brutalen Mitteln der Zensur, sondern in dem die Wahrheit zugemüllt wird mit allerlei Nachrichten-Plunder aus Lügen, Halbwahrheiten und skandalisierten Boulevardmeldungen