Samstag, 10. September 2011

Gläubige aufgepasst, egal welcher Religion

Wie kommen die meisten zum Glauben? The artist formerly known as Cat Stevens ist angeblich dadurch zum gläubigen Muslim geworden - wenn ich das richtig erinnere was ich mal irgendwo gehört oder gelesen habe - als er beim Schwimmen im Meer dachte, er müsse jetzt wohl ertrinken, weil er dachte er schafft es nicht mehr bis zum Ufer, tat er einen Schwur, wenn es ihm doch gelingt, ans rettende Ufer zu kommen, wird er zum gläubigen Muslim. Vielleicht waren bei vielen Gläubigen ähnliche göttlich erscheinende Zeichen ein Auslöser für ihre Gläubigkeit, unabhängig für welche Religion sie sich dann jeweils entschieden haben.

Ich will keineswegs die Existenz eines Gottes oder vieler Götter und von göttlichen Welten ausserhalb unseres Begriffs- und Vorstellungsvermögens leugnen. Jedoch möchte ich auf einen Umstand hinweisen, den ich für bedenkenswert halte, grade im Hinblick auf Gläubigkeit - nämlich auf die mitlerweile Gott gleichen Fähigkeiten und Praktiken humanoider Macht-Eliten - es droht Verwechslungsgefahr!

Nicht von der Atombombe ist hier die Rede. Und ich rede hier nur von den Dingen, die ich selber erfahren habe und die ich weiss. Man ist beispielsweise in der Lage, mittels technisch erzeugter Strahlen (Terahertzwellen) durch Mauern hindurch zu gucken und uns in unseren Wohnungen zu beobachten (sog. Nacktscanner) - unentdeckbar - und man macht davon auch ausgiebig Gebrauch. Und da man sogar in der Lage ist, die magnetischen Felder von Blumentöpfen, Porzellangeschirr und antikem Steingut zu bestimmen und daraus abzuleiten, wie das Erdmagnetfeld orientiert war, als das Steingut gebrannt wurde, kann vielleicht jeder nachvollziehen, dass man problemlos in der Lage ist und auch das konkret praktiziert, die um ein Vielfaches stärkeren Magnetfelder, die beim Denken entstehen, zu beobachten und dadurch Gedanken zu lesen!
Was folgt daraus?
Beispielsweise, dass göttliche Zeichen nicht mehr das sind, was sie wohl früher mal waren.
Angenommen, Du träumst von etwas Wichtigem, und am nächsten Tag begegnet Dir etwas genau aus deinem Traum. Und es passiert mehrmals. Du wirst das wahrscheinlich für göttliche Fingerzeige halten, dich in Verbindung mit Gott wähnen, der Dir Zeichen sendet, ein gläubiger Christ oder Muslim zu werden. Vielleicht wirst Du beten, und auch dadurch geschehen merkwürdige Dinge, die dich auf deinem Weg zum Glauben zu bestätigen scheinen.
Aus dem zuvor Gesagten ergibt sich, das man diesen "göttlichen" Zeichen heute nicht mehr trauen kann. Selbst Gebete sind heute kein Dialog mehr mit Gott, sondern mit modernen Überwachern. Was in dem Spielfilm mit Mel Gibson "Was Frauen wirklich wollen" thematisiert wird, ist real - allerdings mit technischen Mitteln und Methoden, und nicht nur mit Frauen!
Die Frage liegt auf der Hand: Was haben die Überwacher davon, wenn sie Menschen beispielsweise zum (muslimischen) Glauben hin manipulieren? Ein paar Überlegungen:

1. Individualisten an irgend eine Art offizielle Gemeinschaft zu binden, macht sie besser überwachbar und sozial kontrollierbar. Der Polizeiapparat unterhält beste Beziehungen zum islamischen Mekka-Staat Saudi Arabien - man hat dort wie überall auch hier einen Polizeistiefel in jeder Moschee-Tür.

2. Der Islam ist wohl ein recht autoritätshöriger Glaube, also ganz im Interesse eines Gedanken- also auch Gebete mit-"lesenden" Überwachungsstaates.

3. System-Kritiker und -Gegner fühlen sich zum Islam wohl besonders hingezogen, weil er scheinbar zum Feindbild der herrschenden Macht-Eliten gehört. Der Staat kann also viele System-Gegner in der scheinbaren Opposition als Muslims zusammengefasst besser überwachen, als wäre jeder ein ungläubiger Einzelkämpfer.

4. Es ist im Interesse der Macht-Eliten, aus ihrer Sicht "Problem"-Bürger in ein Leben zu vernetzen, dass sie die meiste Zeit des Tages mit harmloser Routine beschäftigt, wie beispielsweise fünfmal am Tag beten und einen "reinen" Alltag zu gestalten.

Was also ist zu tun? Ich habe leider kein Patentrezept. Man kann wohl nur skeptisch sein und unter Berücksichtigung oben geschilderter Sachverhalte seine Erlebnisse und Entscheidungen besonders kritisch prüfen. Ob man zum Ergebnis kommt, die alten Religionen oder ein Glaube an Gott passe nicht mehr in die heutige Zeit; oder ob man oben angedeutete Sachverhalte als weltliche Prüfung auffasst, und ihr Bestehen zu einer noch tieferen, festeren Bindung an Religion und Gott führt, muss jede/r wohl selber entscheiden / erfahren.