Montag, 28. März 2011

Deutschland muss raus aus der Isolation!

Deutschland steht zunehmend isoliert da, mit seinem Anachronismus einer anonym agierenden Polizei .
Deutschland gehört zu den wenigen Ländern, in denen Polizisten keine Namensschilder tragen müssen. Schwarze Schafe sind kaum zu identifizieren.

Sonntag, 27. März 2011

Omnividence, Omnipresence, Omniscience

Warum es nicht egal ist, Gott - oder das was man für Gott hält -, oder Systeme und Menschen mit Gott-gleichen Fähigkeiten anzubeten
Wir leben in Zeiten, in den Menschen bzw von ihnen geschaffenen Systeme über Gott-gleiche Fähigkeiten verfügen. Sie massen es sich nicht nur an, sie verfügen Gott-gleiche Macht: ob Atombombe, Geräte um Menschen durch Beton und Stahl hindurch in ihren Wohnungen und Autos zu beobachten, oder Gedankenlese-Apparate. Warum sich nicht diesen scheinbar Allmächtigen unterwerfen?

Als die europäischen Entdecker Amerikas auf die Indianer Nord-, Mittel- und Südamerikas trafen, waren sie mit ihren technischen Fähigkeiten für diese wie Götter und wurden entsprechend empfangen und behandelt. Haben die Weissen sich wie gute Götter verhalten? Die Indianer Nord-, Mittel- und Südamerikas wurden so gut wie ausgerottet oder versklavt, ihr Besitz geraubt, ihre Kultur geplündert und vernichtet, sie selbst gesellschaftlich zur Fussnote gemacht. Eine Anbetung von Menschen und Systemen, egal wie göttlich und allmächtig sie dem Einzelmenschen auch vorkommen mögen, ist also ausgeschlossen. Vielmehr ist intellektuelle Durchdringung der Macht der Weissen das Gebot, und Sabotage und Zerstörung ihrer Macht von Innen.


Das Prinzip Mafia
Mafia (italienisch: "Überheblichkeit", "Anmassung"), Bezeichnung für eine offene Vereinigung krimineller Gruppen. Die Mafia entstand in der Zeit der Feudalherrschaft in Sizilien und hatte die Aufgabe, den Besitz der nicht ortsansässigen Grundbesitzer zu schützen. Im 19.Jahrhundert war die Mafia ein Netz verbrecherischer Banden geworden, die in Sizilien das Land beherrschten. Ihre Mitglieder waren durch die Omerta gebunden, strenge Verhaltensregeln, zu denen auch die Vermeidung aller Kontakte und jeder Zusammenarbeit mit den Behörden gehörte. Die Mafia hatte weder eine zentrale Organisation noch eine Hierarchie. Sie bestand vielmehr aus vielen kleinen Gruppen, die in ihrem jeweiligen Gebiet selbständig waren. Durch Terrormassnahmen gegen die Wählerschaft auf dem Lande konnte die Mafia in mehreren Gemeinden politische Ämter besetzen. Dadurch gewann sie Einfluss bei der Polizei und erhielt einen legalen Zugang zu Waffen.

Die Mafia ist also aus einem Bereich hervorgegangen, den wir heute Polizei, Wachschutz oder Security nennen. Das leuchtet ein: Mit der Aufsicht über die Besitztümer der Reichen bekommt man Macht und Zugriff auf diese Reichtümer und man hat ihre offiziellen Besitzer in der Hand. Wenn man dann noch - auf verdecktem Wege - selber für jene Gefahren sorgt, vor denen sich die Besitzenden fürchten, dann kann man zum eigenen Vorteil mit diesen Leuten spielen. Und wenn man sich schliesslich auch noch mit allen anderen Aufpassern vernetzt, also statt zu konkurrieren gemeinsame Sache zum Schaden der Besitzenden macht, dann hat man die totale Macht. Auch heute noch. Niemand kennt den Besitz der Welt besser, als seine Aufpasser. Und dadurch dass diese Mafia keine zentrale Organisation und keine Hierarchie hat, erscheint sie uns demokratisch.

Samstag, 26. März 2011

Auf den Inhalt kommt es an

Freitag, 25. März 2011

Domscheid-Berg und sein "OpenLeaks Projekt"

Im 3sat-Kulturzeit-Interview vor einigen Wochen erklärte Domscheid-Berg das Konzept seines "OpenLeaks Projektes":

Es soll lediglich eine technische Infrastruktur bereitstellen, damit Whistleblower anonym per Internet ihre geheimen, brisanten Informationen an von ihnen ausgewählte Adressaten verschicken können. Also das was WikiLeaks zuletzt gemacht hatte, als es seine CableGate-Daten an den SPIEGEL übergab.
Aber eigentlich ging es mit WikiLeaks ja ursprünglich darum, die Geheimnisse mächtiger Institutionen und Organisationen unter Umgehung der kommerziellen Medien ungefiltert und kostenlos einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Offenbar will man also mit den Whistleblowern Geld verdienen. Geheimnisse sind ein kostbares Gut. Abgesehen davon, dass jede weitere Zwischenstufe bei der Übermittlung von Daten die Möglichkeit von Eingriffen durch die Geheimdienste vergrössert, bleibt die Frage nach der Vertrauenswürdigkeit der unbekannten Macher und Verwalter der technischen Infrastruktur.
Open Leaks ist offenbar nichts anderes als eine den Medien vorgeschaltete Geheimnis-Sammelstelle, die vom positiven Image von WikiLeaks profitieren soll, und für die Medien den Vorteil bietet, falls Informanten / Whistleblower auffliegen sollten, sind die Medien und ihre Journalisten fein raus, weil es so dargestellt werden könnte, dass entweder die Anonymisierungs-Technik von OpenLeaks oder einzelne ihrer (unbekannten) Mitarbeiter versagt haben. Dann braucht nur ein öffentlich gemachtes Gesicht ausgewechselt zu werden, schlimmstenfalls wird OpenLeaks umbenannt, und das Spiel beginnt von neuem. Die Namen grosser Medien und bekannter Journalisten bleiben unbefleckt, machen aber die dicke Kohle mit den Stories.
Ich bin also sehr skeptisch gegenüber dem Projekt. Weil es mit der ursprünglichen, guten Idee von WikiLeaks nichts mehr gemein hat, obwohl Domscheit-Berg das von Assange angeblich immer eingefordert hatte und auch darum angeblich WikiLeaks verlassen hatte. Skeptisch, weil es offenbar primär dem Kommerz dient, denn man kann davon ausgehen, dass die Medien sich über kurz oder lang bei Domscheit-Berg erkenntlich zeigen werden, wenn er sie mit interessanten Daten beliefert hat. Und skeptisch, weil das Projekt eine weiterer Trick der Zerfaserung von Verantwortung ist, wenn ein Informant auffliegt.
Wenn ein Whistleblower Geheimnisse an bestimmte Medien adressieren will, erscheint mir immer noch der beste Weg, CDROM, DVDs oder Speicherchips per Post zu versenden oder direkt einzuwerfen. Aber eigentich ist nicht einzusehen, warum SPIEGEL, Stern und Co den Reibach machen dürfen mit den Geheimnissen und dem Risiko anderer. Darum ist und bleibt es wichtig, sowas wie WikiLeaks zu haben, oder neu oder wieder zu bekommen.

Donnerstag, 17. März 2011

Ordnung kann dich umbringen










Aus dem Alltag einer südamerikanischen Gewerkschafts-Organisation.

Auch bei mir hat man meine Ordnung ausgenutzt, um meine privaten Daten bequem abzuschöpfen, und mich so besser in den Griff zu bekommen: Nachdem ich über Jahre meine sämtlichen medizinischen Patienten-Dokumentationen aus diversen Arztpraxen, Ambulanzen und Krankenhäusern von überall in Deutschland zusammengegesammelt, in den PC eingescannt, sortiert und geordnet auf zahlreiche CDROM gebrannt hatte, sind sie (Geheimdienst & Medien) während meiner Abwesenheiten in meine Wohnung geschlichen und haben bequem meine Festplatten und CDROM kopiert. Ich leiste die Arbeit, schaffe hier Ordnung, die Geheimdienste und Medien schöpfen meine Leistung bequem ab. Goldene Reiter, die auch dort gemeint sind.

In Zukunft werden die es noch leichter haben, wenn die schon lange geplante sog. Gesundheits-eCard kommt und somit alle unsere Arztbesuche samt Gesprächsinhalten und Befundergebnissen auf zentralen Internetservern weltweit abrufbereit gespeichert werden.

Donnerstag, 3. März 2011

"Woran erkennt man die Wahrheit?

Dass niemand sich ihr stellen will." [aus dem ZDF-Trailer zu "Stubbe"]

Offenbar hat der deutsche InlandsGeheimdienst (Tarnname "Verfassungsschutz") den Generalbundesanwalt Buback ermordet. Nach allem was ich bislang zu dem Thema gehört, gesehen und gelesen habe, scheint sicher: Die Agentin Verena Becker hatte Buback ermordet, also "unser" Inlandsgeheimdienst ist für den Mord verantworltich.
Dass die mutmassliche Täterin, Verena Becker, keine abtrünnige Agentin war, sondern quasi für den Geheimdienst genommen werden kann, dafür spricht, dass das Gericht und sein Prozess ganz offensichtlich vom Geheimdienst gesteuert wurde (Zeugen die nicht passten, wurden nicht gehört), damit die mutmassliche Täterin freigesprochen werden kann. Hätte sie nicht im Sinne des Geheimdienstes gehandelt, hätte man sie vor Gericht als zur Terroristin mutierte Ex-Agentin verurteilen können.

Die Frage ist nun nach dem Motiv des Geheimdienstes, für die Ermorderung des Generalbundesanwaltes. Natürlich ergeben sich darüber hinaus Fragen, ob es die RAF wirklich so gegeben hat, oder ob es nicht eine vom Geheimdienst aufgebaute und gesteuerte Organisation voller Marionetten war.

Update: Der ermordete Generalbundesanwalt Buback soll Mitglied der Nazi-Einheitspartei NSDAP gewesen sein. Das wussten aber damals die RAF-Leute nicht, und das wird auch kaum das Mordmotiv für den Geheimdienst gewesen sein, denn dann hätten die 10% der Deutschen und zwei Drittel aller deutschen Ärzte und Juristen ermorden müssen.

Was sie nicht messen können oder wollen, gibt es nicht, oder ist böse

"There are no pain receptors in the brain, so the brain can feel no pain ..."
Diesen Schwachsinn behauptet eine Firma die einfache Gedanken-Fernlesegeräte für den Consumermarkt herstellt.

Und was die Gedanken-Fernlesegeräte der globalen ÜberwachungsMafia nicht anzeigen können, das gibt es auch nicht. So einfach machen die sich das. Sie leben?